K O N Z E P T

Eine zunehmende Nachfrage und ein veränderter Umgang mit Bestattungen führen zu neuen Anforderungen an das Prozedere und die Umgebung von Feuerbestattungen.  Krematorien als reine Funktionsgebäude mit technischen Anlagen zu begreifen, hieße jedoch wesentliche Bedürfnisse der Trauernden zu missachten.
Ziel des Entwurfes war es daher nicht nur Raum für Technik, sondern auch Raum für Trauer, Andacht, Besinnlichkeit und Ruhe zu bieten.  Das Gebäude soll den offenen Umgang fördern,Ängste nehmen. 
Vom Vorplatz gelangt man direkt in den Aussegnungsgarten, oder seitlich ins Foyer mit dem flexibel nutzbaren Trauerraum, an dem der interne Bereich anschließt.
Da es vermehrt gewünscht wird, den Angehörigen auch bis zum letzten Moment der Feuerübergabe zu begleiten, haben wir diesen Raum nicht technisch interpretiert sondern bewusst gestaltet.  Der intime Aussegnungsgarten davor bietet den Angehörigen Raum für Trauerfeiern, dient aber auch als Rückzugsraum für Gespräche und Ruhe.
Das Gebäude ist ein Ort der Trauer, wirkt aber dennoch offen, freundlich und lebensbejahend.  In der architektonischen Gestaltung wurde auf natürliche, wertige Materialien und einen örtlichen Bezug geachtet.

Das Projekt wurde bis zur Ausschreibung von unserem Büro durchgeführt.

 

 

p e r s p e k t i v e  a u s s e g n u n g s g a r t e n
  

p e r s p e k t i v e  a u s s e g n u n g s g a r t e n

  

p e r s p e k t i v e  e i n g a n g s b e r e i c h

  

g e s a m t p e r s p e k t i v e

 

 

g r u n d r i s s  e g

 

 

l a g e p l a n

 

 

p e r s p e k t i v i s c h e  a x o n o m e t r i e

 

 

Leistungsphasen 1 bis 7 in Zusammenarbeit mit hjp-architekten

 

 

PROJEKTE ^