p e r s p e k t i v e h a u p t e i n g a n g
W E T T B E W E R B - N E U B A U D E R S P R A C H - U N D K U L T U R W I S S E N S C H A F TE N
Der Neubau der Sprach- und Kulturwissenschaften bildet stadtebaulich den nordlichen Kopf der universitären Bebauung entlang der Hansaallee. Das klare und pragnante Volumen bildet den neuen Platz an der Miquelallee und führt an der ostlichen Fassade die Flucht des Bestandes fort. Mit seiner Setzung und Proportion greift die dritte Ausbaustufe das durch Gebaudehöhen und Rücksprünge rhythmisierte Fassadenbild entlang der Allee auf, ergänzt dieses und schafft einen kraftvollen Abschluss.
Im Westen wird ebenfalls die vorgesehene Flucht aufgenommen und somit das stadtebauliche Carré raumlich zusammengefasst. Die sudliche Gebaudekante mit dem baulich betonten, eingeschnittenen Haupteingang bildet gemeinsam mit dem Seminargebaude einen ruhigen Freibereich, der sich klar in Richtung Campus orientiert. Die mogliche Erweiterung der Kunstpadagogik schliesslich komplettiert diesen Platz und erganzt das Seminarhaus und das Exzellenzcluster durch ein drittes Punktgebaude. Durch einen Rucksprung hin zur Straße ab dem 2. Obergeschoss werden Bezuge zum Gebaude der Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften hergestellt und das Gebaude des Exzellenzcluster eingerahmt. Somit wird eine stadtebauliche Verzahnung des Ensembles geschaffen ohne Ausblicke und Belichtung einzuschranken.
m o d e l l
p r ä s e n t a t i o n s p l a n 1
p r ä s e n t a t i o n s p l a n 2
a b g a b e m o d e l l
Wettbewerbsentwurf mit Lukas Bartke für hjp-architekten
PROJEKTE ^